Schüler:innen erreichen Platz Drei in der Kategorie „Meiste aktive Radelnde“
780 Schüler:innen – das ist die beachtliche Zahl, mit der das Heinrich-Böll-Gymnasium am
Wettbewerb „Schulradeln NRW“ teilgenommen hat und so im landesweiten Vergleich punkten
konnte. Gemeinsam haben Schüler:innen und Lehrkräfte im Zeitraum vom 3. bis zum 23. September
2023 über 64.500km erradelt. Das Heinrich-Böll-Gymnasium hat damit ein deutliches Zeichen für
klimaschonende und selbstständige Fortbewegung gesetzt.
Über 11,5 Millionen Radkilometer von 87.542 Schüler:innen, Eltern und Lehrkräfte an 1.493 Schulen
sind insgesamt zusammengekommen. Für die bestplatzierten Teams gab es Preise und Urkunden, die
Udo Sieverding, Abteilungsleiter „Mobilität der Zukunft, Radverkehr, ÖPNV“ im Ministerium für
Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, am 11. Dezember vor rund 100
Gästen im Deutschen Sport & Olympia Museum in Köln überreicht hatte: „Eine frühzeitige
Mobilitätserziehung trägt maßgeblich zu mehr Sicherheit im Verkehr bei. Die hohe Anzahl der
Teilnehmenden zeigt, welche Potenziale gerade der Radverkehr bei Kindern und Jugendlichen als
wesentlicher Beitrag zur Mobilitätswende in unseren Städten und Gemeinden bietet. Ihre
Begeisterung zeigt aber auch, dass Radfahren ein Gewinnerthema ist.“
Und auch Janna, Michel und Justus, die die Schüler:innenschaft bei der Preisverleihung in Köln
vertreten haben, sind überzeugt. Sie betonen die Vorteile für die Umwelt und Gesundheit und die
Unabhängigkeit, die sie mit dem Fahrrad als Fortbewegungsmittel erlangen. Und als Sahnehäubchen
sehen sie den Preis als eine schöne Belohnung für alle, die aufs Fahrrad gestiegen sind.
„Schulradeln“ ist angelehnt an das jährliche „Stadtradeln“ des Netzwerks Klima-Bündnis und ein
wichtiger Baustein der kommunalen Mobilitätswende. Unter dem Motto „Macht Meter fürs Klima!“
geht es sowohl um die Mobilitätsförderung bei Kindern als auch um die Radverkehrsförderung
insgesamt.
Auch im kommenden Jahr wird das Heinrich-Böll-Gymnasium wieder dabei sein, wenn es darum
geht, Meter fürs Klima zu machen. Die Koordinatoren (Herr Kelderbacher und Herr Hundrup) freuen
sich auf viele neue und alte aktive Radelnde.





