Mit dem diesjährigen Thema „City Shaper“ kreiste beim Robotik- und Forschungswettbewerb FLL alles um das Bauen für die Zukunft.
Die Lego-Roboter, die die Schülerteams für den Wettbewerb selbst konstruierten, und programmierten, fuhren durch eine Landschaft mit Lego-Aufbauten und lösten Aufgaben. Z.B. mussten Wohneiheiten positioniert, Schaukeln für Rollstuhl-Nutzer in Gang gesetzt und ein Kran gesteuert werden.
Das Team Roboböll mit den Schülern, Jorim Fehler, Luis Heuser, Lennard Klarner, Henrik Ruckes und Fynn Schult, bereitete sich seit Anfang des Schuljahrs nicht nur in den AG-Stunden auf den Wettbewerb vor. Auch an Samstagen und in den Ferien trafen sie sich und erarbeiteten Programme, mit denen sich der Roboter autonom auf dem Wettbewerbsfeld bewegte. Zusätzlich entwickelten sie für ein selbst gewähltes Forschungsthema eine innovative Lösung und fassten ihre Ergebnisse in einer Präsentation zusammen.
Beim Regionalwettbewerb am 1. Dezember in Königswinter zeigten sie ihre Ergebnisse und traten gegen starke Gegner an. Es galt nicht nur möglichst viele Punkte beim Robot-Game zu erzielen. Für die Robot-Design-Wertung musste das Team zudem die Konstruktion ihres Roboters erläutern und die Programmierung erklären. Die Teamfähigkeit war bei der dritten Wertung unter Beweis zu stellen und schließlich ihre Forschungspräsentation zum Platz- und Verkehrsproblem in Großstädten zu zeigen. In der Vorrunde des Robot-Games sammelte der Roboter der Robobölls die meisten Punkte. Trotzdem musste sich das Team im Finale knapp geschlagen geben.
Im Robot-Design erhielten sie die drittbeste Wertung. Mit den 2. Platz im Robot-Game und guten Wertungen fürs Team und die Forschung konnten die Robobölls über den zweiten Platz in der Gesamtwertung jubeln.
Herzlichen Glückwunsch!